Begleitung

 

Wir kommen, wenn Sie uns rufen.

Karen Siepen

Tanja Dannemann

Edda Wassermeyer-Delekat

Anngret Brandt

Helga Suck-Schorling

Carola Cordes

Ute Bauer

Eng-Tien Westenberg

Christa Nienierza

Jan-Hinnerk Grimmelmann

Ingo Dierking

Ute Lühring

Romy Balzer

Jutta Zwischenberger

Karin Meyer

Janina Dierking

Maria-Franziska Meyer

Sibylle Witte

Hutch Therapiebegleithund

Sie haben Fragen?

Worte, die uns Kraft geben.

Liebe Karen,
ich möchte dir nochmal „DANKE“ sagen, dass du mir in der schweren Zeit zur Seite gestanden hast. Es war mir ein sehr großer Trost und eine sehr große Hilfe, dass ich dich an meiner Seite hatte!

Eine Witwe aus dem Raum Bruchhausen-Vilsen

Liebe Ulla,
es ist ein Geschenk des Himmels, dass du Mutter und mich begleitet hast auf dem schweren Weg. Bei so viel Hilflosigkeit durfte ich erfahren, was es bedeutet, eine Brücke des Lichts von Herz zu Herz zu fühlen. Das hat mich verändert, geprägt und gibt mir Kraft. In manchen Stunden haben wir bei euch Trost gefunden – Menschen wie die Sterbebegleiter streicheln Seelen und können Wolken schieben.

Wie oft wurde mit meiner Mutter gesungen oder sie auf eine Phantasiereise mitgenommen. Selbst als sie keine Worte mehr sprechen konnte, hat sie noch stumm mitgesungen.

Ich habe mich nicht getraut, vom Bett meiner Mutter wegzugehen. Ich war total erschöpft. Die Begleiterinnen waren eine unglaubliche Entlastung.

Bei meiner Mutter und den Begleiterinnen war sofort ein Einklang zu spüren, die Nähe tat ihr sichtlich gut. Mir selbst hat es gutgetan, ich konnte mit jemanden sprechen, der mich verstand.

Wie schön, dass jemand mit mir Vico Torriani – Lieder singt. Du kannst immer wieder kommen!

(Der Patient verstarb einen Tag später)

Schon beim ersten Mal habe ich gespürt: Es gibt zwischen uns ein besonderes Band!

(Betroffene)

Im Moment habe ich noch blaue Tage, aber ich weiß, wenn meine grauen Tage kommen, seid ihr auch bei mir, das ist gut zu wissen.

(Betroffene)

Mein Mann ist letztes Jahr verstorben. Als ich erkannte, dass eine Heilung nicht mehr möglich war, wollte ich als Ehefrau für meinen Mann rund um die Uhr da sein und ihn auf seinem letzten Weg begleiten. Das bedeutete für mich einen hohen persönlichen Einsatz, den ich gerne eingebracht habe. Doch ich kam an meine Grenzen. Meine Schwägerin hat mich auf den Hospizverein aufmerksam gemacht und mir empfohlen, Hilfe und Entlastung für mich zu suchen. Ich bin ihr dankbar dafür. Es war während der letzten Wochen eine liebevolle, fürsorgliche Betreuung durch die Begleiter des Hospizvereins für meinen Mann und für mich. Es war eine Zeit mit Lachen und Weinen, innigen Gesprächen, auch Dankbarkeit für die letzten gemeinsamen Momente, die ich zusammen mit meinem Mann, unseren Kindern und den zwei Frauen des Hospizvereins teilen konnte. Wir haben es meinem Mann ermöglicht, in seinem Umfeld in Würde, Geborgenheit und Sicherheit Abschied zu nehmen.
Dafür möchte ich Frau Behrens, Frau Siepen und dem Hospizverein „DANKE“ sagen.

Mein Mann war schwer krank. Er hatte Lungenkrebs. Wir wussten, dass er nicht mehr lange bei uns sein würde. Tagsüber hatte ich zur Unterstützung den Pflegedienst Marks, der meinen Mann gut versorgte. Vom ambulanten Hospizverein DASEIN – Hoya hatte ich eine Telefonnummer bekommen. Am nächsten Tag habe ich dort angerufen, ob die Möglichkeit besteht, dass jemand kommt, dass man sich kennenlernt. Frau Karen Siepen kam und es passte vom ersten Moment. So konnte ich am Kaffeetrinken auf dem Flur teilnehmen, da Frau Siepen bei meinem Mann war. Als ich eines Nachts nicht mehr konnte, weil mein Mann so unruhig war, rief ich Frau Siepen an. Es dauerte nicht lange, bis sie kam und blieb, bis mein Mann ruhiger wurde. Das hat mir in der Nacht sehr geholfen, ich wurde innerlich ruhiger und die Angst wurde weniger. Am anderen Morgen kam Frau Siepen. Sie hat sich zu meinem Mann gesetzt und es dauerte nicht lange, dass sie mich rief, ich möge kommen und die Hand meines Mannes nehmen. So stand sie mir bei, als mein Mann für immer die Augen schloss. Wir sind Frau Siepen heute noch sehr dankbar, dass sie uns in diesem Moment, der für uns sehr schmerzlich war, zur Seite stand. Wir sagen DANKE!

Lieber Hospizverein, liebe Frau Diers,
auch wenn wir Ihre Hilfe nicht mehr gebraucht haben, war es eine große Hilfe zu wissen, dass Sie da sind. Danke für Ihr Engagement! Wenn wir gewusst hätten, wie gut sie uns tun, hätten wir sie schon viel eher gerufen!